NPLA: Honduras: Umweltschützer*innen leben gefährlich und im Konflikt mit Unternehmen

(Berlin, 14. März 2019, npl).- Lateinamerika ist für Umweltaktivistinnen und -aktivisten weltweit die unsicherste Region. Die Naturschutz-NGO Global Witness zählt in der Region jedes Jahr etwa 200 Morde an Personen, die sich für den Schutz der natürlichen Ressourcen stark machten – und verbunden damit häufig den Interessen großer Konzerne entgegentraten. Besonders brisant ist die Situation im mittelamerikanischen Honduras. Drei Jahre nach dem Mord an Berta Cáceres sind auch heute viele, vor allem indigene Aktivist*innen bedroht.